SCHWULER KURZFILM-WETTBEWERB 2016

Poster schwuler Kurzfilm-Wettbewerb mit DROWN, BUDDY, WHEN ROOSTERS CROW, FAGGOT - TARLOUSE und WEIRD IS WHO'S NOT WEIRD

Das 6. Filmfest homochrom zeigt in drei Wettbewerbsprogrammen die besten Kurzfilme aus 900 Einreichungen und das Publikum entscheidet jeweils über den beliebtesten Kurzfilm des Programms. Neben den lesbischen und trans*-queeren Wettbewerben präsentieren wir diesen:

 
SCHWULER KURZFILM-WETTBEWERB
(12 Kurzfilme aus CDN, D, F, GB, IND, MEX, USA, ca. 105 min, verschiedene Sprachfassungen)

 
Fr 14/10/15, 22:45, Filmforum NRW, Köln
Sa 22/10/15, 22:45, Schauburg Dortmund

 
Ihr, die Zuschauer, entscheidet über den Publikumspreis dieses Programms. Ihr könnt nach dem Schauen eurem Favoriten eine Stimme geben und der Kurzfilm mit dem meisten Stimmen erhält den kurzen Chromie.

 

 
Dies sind die Kurzfilme:

Film Still DROWN von Chelsea Rowan

DROWN (Deutschland-Premiere)
(USA 2015, 6 min, Regie: Chelsea Rowan, engl. Original)

Ein Mann muss sich seiner unterdrückten Überlebensschuld stellen, als er an die Stelle zurückkehrt, wo sein Geliebter starb. Eine emotionale Mischung aus assoziativer Erzählung und modernem Tanz.

Film Still Easy

EASY (Deutschland-Premiere)
(USA 2015, 4 min, Regie: Robert Guthrie, engl. Original)

Zwei Jugendliche sind ineinander verliebt. Der Vater des einen ist dagegen, die Eltern des anderen sind begeistert. Wen interessiert es schon, dass es nicht perfekt ist?

ECSTASY (Deutschland-Premiere)
(CDN 2015, 5 min, Regie: Kyle Reaume, ohne Worte)

Ein junger Mann beobachtet in einer Kneipe, wie sein Ex-Freund mit jemandem anderem flirtet. Aufgewühlt beginnt er eine Prügelei. Ein äußerst ästhetischer, packender Kurzfilm – mit Darstellung von Gewalt.

Film Still FAGGOT - Tarlouse

FAGGOT – TARLOUZE (Deutschland-Premiere)
(F 2016, 11 min, Regie: Sébastien Bélier & Aurelien Balthazard Cojean, OmeU)
Gewinner des kurzen Chromie – audience award winner

Als eine Mutter sich endlich eingesteht, dass ihr Sohn schwul sein könnte, macht sie sich mit seiner Welt vertraut. Diese Komödie lief in Cannes' Short Film Corner.

Film Still PRICK von Jake Narang

PRICK (Deutschland-Premiere)
(GB 2014, 8 min, Regie: Jake Narang, englisches Original)

Eine Kurzdoku über Henry Hate, der das Tattoo-Studio Prick in London führt und z.B. die verstorbene Amy Winehouse und Alexander McQueen gestochen hat. Er erzählt von seinem spannenden Weg aus einer christlichen Familie in Kalifornien über Psychotherapie in den Queercore, die Homo-Punk-Szene.

SAUNA THE DEAD – A FAIRY TALE (Deutschland-Premiere)
(GB 2016, 21 min, Regie: Tom Frederic, englisches Original)

Ein Mann geht in eine Sauna und wird von verschiedenen Männern angemacht. Plötzlich verwandeln sich alle um ihn herum in Zombie. Ein anderer Mann ist ebenfalls nicht betroffen und gemeinsam versuchen sie zu fliehen. Eine unterhaltsame Horror-Komödie.

Film Still SHUDO

SHUDO (Deutschland-Premiere)
(F 2015, 2 min, Regie: To-Anh Bach, Charles Badiller & Hugo Weiss, ohne Worte)

Zwei Samurai-Kämpfer begegnen sich auf dem Schlachtfeld. Verfangen in ihrem Stolz prallen sie in einem Duell tiefer Emotionen aufeinander.

SOULS (Deutschland-Premiere)
(GB 2016, 8 min, Regie: Daniel Gage, ohne Worte)

Ein ältere Mann packt seinen Rucksack und begibt sich auf einen Wanderausflug in die Natur und trifft auf einen Mann, der gefährlich nah an einer Klippe steht.

Film Still SUNSET von Simon Pfister

SUNSET (NRW-Premiere)
(D 2016, 9 min, Regie: Simon Pfister, deutsches Original)

Nach einem Streit mit seinem Freund, streunert ein junger Mann nach Sonnenuntergang durch einen Park und sucht nach Ablenkung...
Enthält Darstellung von Gewalt.

WEIRD IS WHO'S NOT WEIRD (Deutschland-Premiere)
(MEX 2015, 16 min, Regie: Cristopher Carballo Lerma, OmeU)

Auf einer sommerlichen Gartenparty lässt ein Mädchen ihren Freund Samuel von einem Kerl küssen. Alex fühlt sich zu Samuel hingezogen, doch seine Freundin lässt ihn nicht in seine Nähe. Dennoch hat Alex den Eindruck, dass er Samuel nicht gleichgültig ist.

WHEN ROOSTERS CROW (Deutschland-Premiere)
(USA 2014, 10 min, Regie: Daniel E. Walker, englisches Original)

Dr. Danny Lyon Scarborough lehrte Afrikana-Studien an der San Diego State University und gründete dort 1977 die Tanzgruppe Black Repertory Theatrical Experience. Mit einer Mischung aus Blues, Jazz und spirituellen Formen von afrikanischem Tanzausdruck gewann seine Choreografie "Roots" einen Emmy. Er war aber auch einer der ersten bekannten Afro-Amerikaner, dessen AIDS-Erkrankung publik wurde. Eine inspirierende Persönlichkeit.

YET ANOTHER STORY (Deutschland-Premiere)
(IND 2016, 4 min, Regie: Mridul George, OmU)

Ein kurzes Telefonat zwischen zwei Liebenden.