3. Litfest homochrom

Logo-Banner des 3. Litfests homochrom, welches vom 27. Oktober bis zum 05. November in Köln stattfindet, eines von vier queeren Literaturfestivals in Europa

☆ 27.10. – 05.11.2023 in Köln ☆

☆ Programm noch im Aufbau ☆

☆ eines von vier queeren Literaturfestivals in Europa ☆

 

direkte Links

Infos zum 3. Litfest homochrom

Vom 27.10.–05.11.2023 findet in Köln unser Festival für queere Literatur statt.

Das Programm befindet sich noch im Aufbau. Schau gern bald wieder rein, was hinzugekommen ist.

Die längeren Hauptlesungen am Abend kosten einen moderaten Eintritt, die kürzeren Lesungen davor sind kostenlos (Spenden erbeten).

Um die Wartezeit zu verkürzen, kannst du die Lesungen der ersten beiden Litfeste als Videos und Podcasts anhören. In diesem Jahr werden wir nur einen Teil der Lesungen mitschneiden, also erlebe die Autor*innen und das 3. Litfest am besten hautnah vor Ort.

Die diesjährige Ausgabe der Litfest-Anthologie-Reihe »Queeres entdecken« ist in Vorbereitung und wird wieder einige bisher unveröffentlichte Texte beinhalten.

AUTOR*INNEN beim 3. Litfest homochrom

27.10.2023, 20:00
Thalia Mayersche Köln-Neumarkt
Jochen Schropp
»Queer as f*ck«
(Köln-Premiere)

28.10.2023, 18:00
Literaturhaus Köln
Andreas Obster
»Die Prüfung« (Premiere)

28.10.2023, 19:00
Literaturhaus Köln
Maria Braig
»Bis hierhin und dann weiter« (Köln-Premiere)

28.10.2023, 20:00
Literaturhaus Köln
Gianni Jovanovic & Oyindamola Alashe
»Ich, ein Kind der kleinen Mehrheit«

29.10.2023, 17:00
Literaturhaus Köln
Sibylle Paraquin
»Charming Pans« (Premiere)

29.10.2023, 18:00
Literaturhaus Köln
Max Appenroth
»Queer durch den Regenbogen«

29.10.2023, 19:00
Literaturhaus Köln
Tommy Toalingling
»Mein erster Schwultag« (Köln-Premiere)

Programm für den 30.10. folgt noch

31.10.2023, 19:00
Stadtbibliothek Köln
Peer Jongeling
»Emil:ia«

weiteres Programm für den 01.11. folgt noch

01.11.2023, 19:00
Ort: folgt noch
Lea Kaib
»Love with Pride«

02.11.2023, 19:30
Literaturhaus Köln
Tom Crewe
+ Übersetzer Frank Heibert
»Das neue Leben«
(NRW-Premiere)

03.11.2023, 20:00
Thalia Mayersche Köln-Neumarkt
Anne Freytag
»Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle«

04.11.2023, 18:00
Literaturhaus Köln
Gabriel Gerling
»Julien Lemaire (Sex und Sozialkritik I)« (Premiere)

04.11.2023, 19:00
Literaturhaus Köln
Lian Stollenwerk-Gans
»Dysfunktion, die« (Premiere)

04.11.2023, 20:00
Literaturhaus Köln
Katja Kulin
»Geliebte Orlando«
(Buchpremiere)

05.11.2023, 16:00
Literaturhaus Köln
Siegfried Straßner
»Wasserläufer in Cognac« (Premiere)

05.11.2023, 17:00
Literaturhaus Köln
Lucia-Philtje Gerst
»Die Königin« (Premiere)

05.11.2023, 18:00
Literaturhaus Köln
Balian Buschbaum
»Warum Diversity uns alle angeht« (Köln-Premiere)

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PROGRAMM

27.10.2023

Eröffnung @ Thalia Mayersche Buchhandlung

27.10.2023, 20:00, Jochen Schropp liest aus seiner Autobiografie »Queer as f*ck«

homochrom heißt euch willkommen zum 3. Litfest homochrom!
Wir freuen uns, einen tollen Abend mit euch und Jochen Schropp zu verbringen.

 

Jochen Schropp
1978 in Gießen geboren, ist aus der deutschen Fernsehlandschaft nicht mehr wegzudenken. Nach seinem Schauspielstudium folgten zahlreiche Film- und Serienrollen, etwa in »Enfant Terrible« oder »Liebesdings«, zusätzlich moderiert er verschiedene Primetime-Shows, unter anderem »Promi Big Brother«. Seit seinem Coming-out 2018 setzt er sich als Aktivist für die LSBTIAQ-Community ein, etwa im Rahmen des Diversity-Podcasts »Yvonne & Berner«. Er ist außerdem Botschafter der SOS-Kinderdörfer und Gewinner des Deutschen Fernsehpreises.

Homepage: jochenschropp.com
Instagram: jochenschropp

»Queer as f*ck«
Was ist dran an unserer Vorstellung eines toleranten Deutschlands? Mit welchen Konflikten sehen sich queere Menschen konfrontiert, welche Debatten sind längst überholt?
Schropp begibt sich auf Spurensuche, er erzählt seine Geschichte und stellt sich den Fragen und Vorurteilen unserer Zeit: Muss man sich überhaupt noch outen? Warum dieser Wirbel um Sexualität? Wo fängt Homophobie an und wie reagiere ich darauf?
Gemeinsam mit Diplom-Psychologin Miriam Junge eröffnet er Diskussionen und liefert Denkanstöße rund um die Themen Outing, Identität, Diskriminierung, Sichtbarkeit, Sex und Klischees. Das Buch nimmt Menschen auf der Suche nach ihrem Platz in der Welt an die Hand, anderen hält es den Spiegel vor.

Jochen Schropps 259-seitige Autobiografie »Queer as f*ck« erschien im Mai 2022 im Verlag Edition Michael Fischer.

 

28.10.2023

Literaturhaus Köln

28.10.2023, 18:00, Andreas Obster liest seine Kurzgeschichte »Die Prüfung« (Premiere)
Andreas Obster
hat Germanistik, Medienkommunikation und Deutsch als Zweit- und Fremdsprache an der Universität zu Bonn studiert und ist in der Erwachsenenbildung tätig. Er hat Schreibwerkstätten wie auch Deutschkurse geleitet und schreibt Drehbücher, Romane und Kurzgeschichten, von denen mehrere in Anthologien veröffentlicht wurden.

Facebook: andreas.obster
Instagram: asor_saar

strong>»Die Prüfung«
Geflüchtet vor Anfeindungen der Familie und Gesellschaft kann Samir in Deutschland nicht so frei leben, wie er es gehofft hatte. Das Verstecken in seinem Alltag geht weiter. In der Sprachprüfung zu seinem Integrationskurs ist er einer Prüferin mit ihren ausländer- und queerfeindlichen Meinungen ausgeliefert. Durch die Prüfungsfragen reißen alte Erinnerungen auf und er muss seinen Wunsch nach einem freien Leben wie auch seine Persönlichkeit erneut verbergen, wenn er die Prüfung bestehen will.

Die Kurzgeschichte »Die Prüfung « von Andreas Obster ist bisher unveröffentlicht. und wird beim 3. Litfest homochrom erstmals öffentlich vorgetragen.

28.10.2023, 19:00, Maria Braig liest aus ihrem Roman »Bis hierhin und dann weiter«
Maria Braig
wurde 1957 in Isny im Allgäu geboren und verbrachte dort die ersten neunzehn Lebensjahre. Anschließend studierte sie Germanistik, Geschichte und empirische Kulturwissenschaft in München und Tübingen. Sie lebt und arbeitet heute als Autorin in Osnabrück.

Schwere Themen leicht gelesen – unter diesem Motto hat sie in den letzten Jahren mehrere Romane für Erwachsene, Jugendliche und Kinder entstanden, z.B. »Amra und Amir« (2015) oder »nie wieder zurück« (2019). Ihre Geschichten erzählen von Frauen aus unterschiedlichen Ländern, die versuchen, ein eigenständiges Leben zu führen, sowie von Menschen, die auf der Flucht sind oder abgeschoben werden.

Homepage: maria-braig.de
Facebook: MariaBraigOS

»Bis hierhin und dann weiter«
Madiha in Deutschland hat viele Widerstände überwunden, um ihren eigenen Weg zu finden. Nun ist sie plötzlich in einer lesbischen Gewaltbeziehung gefangen und fragt sich, wie es so weit kommen konnte. Bevor sie sich noch weiter verstricken kann, fasst sie einen spontanen Entschluss, der sie selbst überrascht. Zur gleichen Zeit setzt sich ihre Nichte Ayesha, Nachwuchsspielerin in der pakistanischen Cricket-Nationalmannschaft der Frauen, während eines Auslandsspiels von ihren Mitspielerinnen ab und macht sich auf den Weg zu Madiha, von der sie sich Hilfe erhofft: Ayesha soll angeblich ihre Freundin Shamsha verführt haben. Darum befürchtet sie nun von ihrer Familie schwerwiegende Konsequenzen bei der Rückkehr nach Pakistan.

Der 224-seitige Roman »Bis hierhin und dann weiter« von Maria Braig wurde im September 2022 vom Querverlag veröffentlicht.

28.10.2023, 20:00, Gianni Jovanovic & Oyindamola Alashe lesen aus »Ich, ein Kind der kleinen Mehrheit«
Gianni Jovanovic
1978 als Sohn einer Roma-Familie in Rüsselsheim geboren, wurde mit 14 Jahren zwangsverheiratet und noch als Jugendlicher Vater von zwei Kindern, bevor er sich mit Anfang 20 als homosexuell outete. Gianni ist Unternehmer, Autor und Polit-Performer, engagiert sich für die Rechte von Roma & Sinti und ist Gründer des Vereins »Queer Roma«. Inzwischen ist er dreifacher Großvater und seit 18 Jahren glücklich mit seinem Ehemann zusammen. Aktuell ist er als Ko-Host der Show »Drag Race Germany« zu sehen.
Homepage: gianni-jovanovic.de
Instagram: giannijovanovic78

 
Oyindamola Alashe
Die alleinerziehende Mutter arbeitet für eine Künstleragentur, aber auch als selbstständige Journalistin für Print-, Online- und TV-Medien. Sie setzt sich für Diversität und Antirassismus ein, organisiert Empowerment-Workshops und unterstützt Initiativen wie „Queer Roma“ und „Colours of Change“ bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit.
Homepage: alashe.de
Instagram: sweetemom

»Ich, ein Kind der kleinen Mehrheit«
»Wir sind die Kinder der kleinen Mehrheiten. Unsere Stimmen müssen in der Gesellschaft gehört werden.«

Was für eine Geschichte! Gianni Jovanovic hat mit 43 Jahren mehr erfahren als andere in ihrem ganzen Leben: 1978 in Rüsselsheim geboren, erlebten er und seine Familie immer wieder rassistische Anfeindungen. Mit 14 verheirateten seine Eltern ihn. Mit 17 war er bereits zweifacher Vater, Anfang 20 outete sich Gianni Jovanovic als schwul. Inzwischen ist er seit 18 Jahren mit seinem Ehemann zusammen, dreifacher Großvater und die wohl bekannteste Stimme der Rom:nja und Sinti:zze in Deutschland.
Gemeinsam mit der Journalistin Oyindamola Alashe erzählt er diese Geschichte einer Selbstermächtigung und entwirft dabei auch seine Vision einer antirassistischen, diversen Gesellschaft. Gianni Jovanovics Geheimwaffen: Charme und Humor. Besonders auch dann, wenn es weh tut.

Die 224-seitige Autobiografie »Ich, ein Kind der kleinen Mehrheit«, die Gianni Jovanovic mit Oyindamola Alashe geschrieben hat, wurde im März 2022 von Blumenbar herausgebracht und ist für beide das Buchdebüt.

 

29.10.2023

Literaturhaus Köln

29.10.2023, 17:00, Sibylle Paraquin liest ihre Kurzgeschichte »Charming Pans« (Premiere)
Sibylle Paraquin
wurde 1988 in Nürnberg geboren. Sie studierte Germanistik und Theaterwissenschaft in Erlangen und stürzte sich danach in die Buchbranche, indem sie eine Ausbildung zur Buchhändlerin in Darmstadt absolvierte. Seit 2017 lebt sie wieder in ihrer Heimatstadt. Aus viel Fantasie und gefühligen Gedichten schälte sich schließlich das Bedürfnis, Geschichten zu schreiben. 2018 begann sie das Fernstudium Prosaschreiben der Textmanufaktur und geht seither ihren Weg als Autorin. Auf Fotos kann sie besser in die Ferne sehen als lächeln.

Instagram: zwischen_meinen_zeilen

»Charming Pans«
Eine Datingshow in nicht allzu ferner Zukunft, aber ohne Princess: Alle können sich verlieben und wer als Paar ins Ziel kommt, gewinnt das Preisgeld. Frau, nicht-binär, bi, lesbisch, egal.
Isy ist eine der Kandidat*innen. Überall Kameras, ständig gefallen, damit das Publikum sie nicht rauswirft. Denn für sie ist die Teilnehme kein reiner Spaß. Doch ihr Herz schlägt nicht für eine*n der Kandidat*innen, sondern für Alua. Kann ihre Liebe Grenzen sprengen?

Die Kurzgeschichte »Charming Pans« von Sibylle Paraquin ist bisher unveröffentlicht und wird beim 3. Litfest homochrom erstmals öffentlich vorgetragen.

29.10.2023, 18:00, Max Appenroth liest aus seinem Roman »Queer durch den Regenbogen«
Max Appenroth
ist ein Trans*-Aktivist, der 2021 als erster Trans*-Mann zum Mr. Gay Germany gekürt wurde. Als Gründer des Consulting-Unternehmens diversity sparq gibt er Vorträge, macht Workshops und hilft beim Team-Building – immer mit besonderem Fokus auf Diversität und Integration. Er ist jedoch auch Autor, hat 2022 mit dem illustrierten Kinderbuch »Egal was sich auch ändert, das Herz bleibt genau dasselbe« sein Debüt veröffentlicht und legt nun einen ersten Roman nach.
Homepage: max-appenroth.com
Instagram: maxappenroth
»Queer durch den Regenbogen«
Eine Kleinstadt in Süddeutschland: Nachdem Ava auf einer Party beim Knutschen mit Paula gesehen wird, ist die Aufregung groß. Ava wird vor der gesamten Schule als lesbisch geoutet, gemobbt und ausgegrenzt. In Berlin soll alles besser werden. Dort findet Ava einen Ausbildungsplatz und eine neue Identität – outet sich als trans und nennt sich fortan Leo. Doch das soll nicht das letzte Coming-out in Leos Leben gewesen sein.

Der 384-seitige Roman »Queer durch den Regenbogen« von Max Appenroth hat autobiografische Züge und erscheint am 29.09.2023 bei Community Editions.

29.10.2023, 19:00, Tommy Toalingling liest aus seinem autobiografischen Buch »Mein erster Schwultag«
Tommy Toalingling
Wenn du seine Sketch-Videos noch nicht kennst, dann wird es Zeit, dass du endlich „eingeschwult“ wirst. Denn mit viel Esprit, Witz und einer guten Prise Aufklärung unterhält der Youtuber zurzeit 122.000 Abonennten mit Anekdoten aus seiner „Schwulzeit“ und arbeitet humorvoll auf, mit welchen Vorurteilen die LSBTIAQ-Gemeinschaft kämpft. Dafür wurde er mehrfach ausgezeichnet.
Tommy, 1990 geboren, erlebte selbst Diskriminierung, weshalb er eine Ausbildung zum Hotelkaufmann abbrach, hat aber schließlich eine Ausbildung zum Kaufmann beendet. Schon mit 19 hatte er das Glück, seinen jetzigen Ehemann kennen zu lernen. Und wir hatten das Glück, dass er schließlich einen Job bei einer Video-Agentur annahm. Nun ist aus seinen Videos ein Buch geworden.

Homepage: toalingling.de
Youtube: ToaLingLing
Instagram: toalingling

»Mein erster Schwultag«
»Du kennst es: Du wachst morgens auf und bist schwul!«

Tommy Toalingling ist YouTube-Star und begeistert mit einfühlsamen, humorvollen Beiträgen rund um das Thema LSBTIQ – voller Selbstironie und ohne moralischen Zeigefinger. Besonders erfolgreich ist das Format „Der erste Schwultag“, durch das er seine Follower*innen ermutigt, zu sich zu stehen.
Doch Tommy konnte nicht immer offen über seine Sexualität sprechen. Mit 18 Jahren wurde ihm von seinem Ausbildungsbetrieb gekündigt, weil er schwul ist, und litt daraufhin unter Depressionen. Sein Umfeld und sein jetziger Mann begleiteten ihn durch diese schwierige Zeit.

Die 208-seitige, autobiografische Outing-Erzählung »Mein erster Schwultag« von Tommy Toalingling wurde im März 2022 von Gräfe & Unzer herausgebracht.

 

30.10.2023

Das Programm für diesen Tag wird noch bekannt gegeben.

 

31.10.2023

Stadtbibliothek Köln

31.10.2023, 19:30, Marija Bakker spricht mit Peer Jongeling über ihren Comicroman »Emil:ia«
Journalistin Marija Bakker spricht mit der Comic-Autorin Peer Jongeling über ihr Buch, dessen semi-autobiografische Erzählung neben dem inneren Erleben von Identitätsfragen auch das sensible, bisher stärker tabuisierte Thema Detransition behandelt – ein Abend in Kooperation mit der Stadtbibliothek Köln.
 
Peer Jongeling
Die Comiczeichnerin wurde 1996 in Bremen geboren und studierte Kommunikationsdesign und Storytelling in Düsseldorf und Brüssel. Ihre Werke behandeln Themen wie Geschlecht, LGBT+ und Feminismus. Nach ihrem ausgezeichneten Kurzcomic »Hattest du eigentlich schon die Operation« (2020) erschien 2022 mit »Emil:ia« ihre erste längere Graphic Novel. Aktuell arbeitet sie als selbstständige Illustratorin, gibt Workshops und Lesungen und ist stets in neue Comicprojekte involviert.
Homepage: peerjongeling.de
Instagram: peerjongeling

Marija Bakker
geboren 1972, ist freie Journalistin. Sie arbeitet für diverse Wissenschafts- und Literaturmagazine des NDR und WDR und moderiert Sendungen, die sowohl Kinder als auch Erwachsene auf unterhaltsame Art und Weise informieren. Ihre besondere Liebe gilt dem Radio, wo sie auf WDR 5 unter anderem »Quarks«, »Bücher, das Literaturmagazin« und das »Hörbuchmagazin« präsentiert.
Homepage: bakker-moderation.de

»Emil:ia«
Der introvertierte Transmann Emil fühlt sich in seinem weiblichen Körper nicht zuhause und befindet sich auf dem Weg einer Transition in sein eigenes Geschlecht, der durch Zweifel und den Austausch mit seinem besten Freund Ari geprägt ist. Hinzu kommt die neue Mitbewohnerin Lisa, die in Emils Augen wunderschön und selbstbewusst ist, aber seine Welt komplett auf den Kopf stellt. Was genau steckt eigentlich hinter seiner Geschlechtsidentität? Was kann eine Operation verändern? Und wie geht man damit um, vielleicht einen riesigen Fehler gemacht zu haben?
Mit grafischem Stil und ausdrucksstarkem Charakterdesign erzählt der Comic halb fiktiv, halb autobiografisch von einer Transition, einer Detransition und einer Rückkehr in ein neues Leben. Was bedeutet es eigentlich, eine Frau zu sein?

Die 164-seitige Graphic Novel »Emil:ia« von Peer Jongeling erschien im März 2022 beim Jaja Verlag.

 

01.11.2023

Der Ort sowie weiteres Programm für diesen Tag wird noch bekannt gegeben.

01.11.2023, 19:00, Lea Kaib liest und bespricht ihren romantischen Roman »Love with Pride«
Lea Kaib
wurde 1990 geboren und wohnt in Leverkusen. Die studierte Germanistin empfiehlt als »Liberiarium« unzählige Bücher, Filme und Serien auf ihren Social-Media-Kanälen, insbesondere Jugendbücher, New Adult und Fantasy. Freiberuflich arbeitet sie als Journalistin. Lea wünscht sich, dass es mehr Werke wie »Not That Kind of Girl« von Lena Dunham gäbe.

Homepage: liberiarium.de
Instagram: liberiarium
Youtube: liberiarium

»Love with Pride«
Neue Stadt, neues Ich: Als die introvertierte Stella ihr Studium am College in Haydensburgh beginnt, ist sie froh, ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Sie möchte nicht länger die unbeliebte, unsichtbare Außenseiterin sein. Dieses Mal wird alles anders, dieses Mal wird sie Freund*innen finden und ganz sie selbst sein können.

Dann trifft sie auf Ellie, die so ganz anders ist als sie selbst – impulsiv, immer fröhlich –, und ihr ganzes Leben steht plötzlich Kopf. Denn diese Freundschaft fühlt sich nach mehr an. So etwas hat Stella noch nie erlebt. Doch im Gegensatz zu Ellie kann sie mit ihren Gefühlen nicht offen umgehen und das könnte den Anfang vom Ende der beiden bedeuten.

»Love with Pride«, der 384-seitige Roman für junge Erwachsene von Lea Kaib, wurde im August 2021 vom Verlag Fischer herausgebracht.

 

02.11.2023

Literaturhaus Köln

02.11.2023, 19:30, Übersetzer Frank Heibert stellt mit Autor Tom Crewe dessen Roman »Das neue Leben« vor
Übersetzer Frank Heibert trägt Passagen aus der deutschen Übersetzung vor und spricht auf Englisch mit Autor Tom Crewe über den Roman sowie den Grenzverlauf der Freiheit.
 
Tom Crewe
wurde 1989 im englischen Middlesbrough geboren und hat in Cambridge seinen Doktor in britischer Geschichte des 19. Jahrhunderts gemacht. Seine Aufsätze über Politik, Kunst, Geschichte und Fiktion wurden in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht. Crewe (gesprochen: kruː) katapultierte sich mit seinem hochgelobten, bloß drei Monate vorher veröffentlichten Debütroman »The New Life« mit einem Schlag auf die Liste der 20 besten jungen, britischen Schriftsteller*innen unter vierzig, die die Literaturzeitschrift Grantas im 10-Jahres-Turnus im April 2023 herausgebracht hat. Beachtlich!
Homepage: tomcrewe.com
Twitter/X: TomCrewe1

Frank Heibert
1960 in Essen geboren, lebt in Berlin und ist seit 1983 Übersetzer, aber auch Autor und Musiker. Er übersetzt aus dem Englischen, Französischen, Italienischen und Portugiesischen, zum Beispiel die Werke von Amos Oz, Don DeLillo, Richard Ford und Yasmina Reza, aber auch die Neuausgabe von »1984«. Er hat PEN Berlin mitgegründet. 2017 erhielt er den Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW.

»Das neue Leben«
ausgezeichnet mit dem diesjährigen Southbank Sky Arts Award für Literatur sowie dem Orwell Prize für Politische Fiktion
Zwei Ehen im London der 1890er, zwei gefährliche Liebesbeziehungen, eine außergewöhnliche Partnerschaft. Der Familienvater John Addington begegnet dem Drucker Frank aus der Arbeiterklasse, während Edith, die Frau von Henry Ellis sich in Angelica verliebt, die Edith ganz für sich will. Aber Homosexualität steht zu dieser Zeit noch unter Strafe.
Ein moderner historischer Roman, inspiriert von der wahren Geschichte von Henry Havelock Ellis und John Addington Symonds, die zusammen einen der ersten medizinischen Texte über die menschliche Sexualität verfassten: »Sexual Inversion«, 1896 ursprünglich auf Deutsch veröffentlicht, wurde ein Jahr später zum ersten englischen Medizin-Fachbuch über Homosexualität.
In fulminanter Sprache und im tiefen Wissen um die Viktorianische Epoche beleuchtet Tom Crewe die bis heute fortwährende Sprengkraft neuer Liebes- und Lebensformen. Gleich das erste Kapitel beginnt mit einer sexuellen Begegnung in der U-Bahn.

Tom Crewes 445-seitiger Debütroman »Das neue Leben« wird am 30.10.2023 bei Suhrkamp erscheinen.

 

03.11.2023

Thalia Mayersche Buchhandlung

03.11.2023, 20:00, Anne Freytag liest aus ihrem Jugendroman »Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle«
Anne Freytag
wurde 1982 in München geboren ist und lebt mit ihrem Mann auch heute noch dort. Sie studierte International Management und arbeitete als Grafikdesignerin und Desktop-Publisherin. Sie schreibt seither Romane verschiedener Genres, Romantisches, Thriller sowie Jugendromane und nutzt gelegentlich die Pseudonyme Anne Sonntag und Ally Taylor. Sie erhielt drei LovelyBooks-Leserpreise, war zweimal für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert, erhielt 2018 den Bayerischen Kunstförderpreis sowie weitere Auszeichnungen
Homepage: annefreytag.de
»Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle«
Wäre Sallys Leben ein Film, würde sie darin ganz sicher nicht die Hauptrolle spielen. Sie wäre eher der Sidekick – die Tochter, die keine Probleme macht, die Schwester, die Konflikte scheut, die Freundin, die ihre Meinung für sich behält. Sally mag diese Rolle nicht, dennoch füllt sie sie aus. Bis die ein paar Jahre ältere Leni bei ihnen einzieht und das Gefüge durcheinanderbringt. In ihrer Gegenwart fühlt Sally sich zum ersten Mal irgendwie echt. Und ist deswegen mehr hin- und hergerissen denn je. Zwischen dem, was von außen betrachtet richtig zu sein scheint, und dem, was sich in ihrem Inneren gut anfühlt. Ist der Moment gekommen, endlich die Protagonistin ihrer eigenen Geschichte zu werden?

Am 29.09.2023 erscheint das mittlerweile zwölftes Buch von Anne Freytag, der 432-seitige Jugendroman »Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle« bei One.

 

04.11.2023

Literaturhaus Köln

04.11.2023, 18:00, Gabriel Gerling liest aus seinem Romanmanuskript »Julien Lemaire (Sex und Sozialkritik I)« (Premiere)«
Gabriel Gerling
geboren 1969 in Köln, eine Tochter
gelebt in Köln, Berlin, Hamburg und Itzehoe, zurzeit wieder Köln
Buchhändlerlehre, Studium (Germanistik, Anglistik, Geschichte in Köln sowie Politikwissenschaft, Verwaltungswissenschaften, Soziologie in Hagen)
gearbeitet als Arbeitsvermittler, Bäckereiverkäufer, Buchhändler, Datenqualitätsmanager, Dozent für Deutsch, Englisch und Geschichte, Kellner, Konzeptioner, Putzkraft, Texter, typografischer Gestalter.

Instagram: gabgerling

»Julien Lemaire (Sex und Sozialkritik I)«
Dinner im Luxusrestaurant: Unternehmenserbe Thies hat den Gestalter Lemaire eingeladen, um ihn danach ins Bett zu kriegen – unverbindlicher Sex, mehr nicht. Aber das erste Erlebnis mit einem Mann erschüttert sein Lebenskonstrukt …
Das Buch wird multiperspektivisch von sechs Menschen erzählen, deren Leben sich im Sommer 2018 unumkehrbar ändert: durch eine Mail, die aus dem Spam gerettet wird, die Erfahrung, einmal in die Wirklichkeit der anderen einzutauchen – und den Sex, der keine Klassenschranken kennt.

Das Romanmanuskript »Julien Lemaire (Sex und Sozialkritik I)« von Gabriel Gerling ist der erste Teil einer Trilogie, noch unveröffentlicht und wird beim 3. Litfest homochrom erstmals öffentlich präsentiert.

04.11.2023, 19:00, Lian Stollenwerk-Gans liest ihre Kurzgeschichte »Dysfunktion, die« (Premiere)
Lian Stollenwerk-Gans
studierte Englisch und Geschichte in London und Berlin. Nach einigen Jahren in Werbeagenturen begann die Ausbildung an der Autor*innenschule Schreibhain und wurde Lian zu einem Writers Room eingeladen. Dort entstand ein Sci-Fi-Stoff, für den dey die letzten fünf Folgen der ersten Hörbuch-Staffel schrieb.
Mittlerweile hat Lian der Werbung den Rücken gekehrt, um im freien Lektorat noch mehr und vor allem vielfältigeren Geschichten zu helfen, ihr Publikum zu erreichen.
Als queer* Autor*in of Colour liebt Lian gute Repräsentation – und actionreiche Unterhaltung!

Homepage: fantastisch-lektoriert.de
Instagram: lian.a.g

»Dysfunktion, die«
Sehr geehrte Lesende,
in diesem noch jungen Jahrhundert hadern immer mehr Menschen mit ihrem Leben und den gesellschaftlichen Strukturen. Obwohl diese Strukturen an sich tadellos sind, fühlt es sich zunehmend schwierig an, in ihnen zu funktionieren.
In 99,863 % aller Fälle liegt das Problem beim Individuum selbst und ist nur durch ebendieses zu lösen. Logische Gründe GmbH beschäftigt sich mit den übrigen 0,137 %. Erlauben Sie uns, uns auch um Ihre persönliche Dysfunktion zu kümmern!

Die Kurzgeschichte »Dysfunktion, die« von Lian Stollenwerk-Gans ist noch unveröffentlicht und wird beim 3. Litfest homochrom erstmals öffentlich vorgetragen.

04.11.2023, 20:00, Katja Kulin stellt ihren Biografieroman »Geliebte Orlando« vor (Buchpremiere)
Katja Kulin
wurde in Bochum-Wattenscheid geboren und lebt seit Mitte 2018 in einem kleinen Dorf in der Voreifel. Schon als Kind hämmerte sie gern in die Tasten der alten Schreibmaschine ihrer Mutter, studierte später Germanistik und Erziehungswissenschaften. Heutzutage schreibt sie Romane, Romanbiografien wie auch Sachbücher und ist als Lektorin tätig.

Homepage: katja-kulin.de

»Geliebte Orlando«
Als Virginia Woolf 1922 die Schriftstellerin Vita Sackville-West kennen lernt, ist sie vierzig und steht noch ganz am Anfang ihres literarischen Erfolgs. Nach zwei Suizidversuchen lebt sie umsorgt von ihrem Ehemann zurückgezogen auf dem Land.
Die abenteuerlustige Aristokratin Vita wirkt wie ihr Gegenteil: Die Mutter von zweien lebt mit ihrem bisexuellen Mann glücklich in einer offenen Ehe und feiert bereits literarische Erfolge. Zudem kursieren pikante Gerüchte über Vitas Affären mit Frauen.
Eine mitreißende Geschichte von Liebe, Freundschaft und sexueller Befreiung. Vor allem aber ist es das Buch für alle, die diese Ausnahmeschriftsteller*innen und Ikonen des Queerfeminismus besser verstehen wollen.

»Geliebte Orlando« von Katja Kulin erscheint am 01.11.2023 bei DuMont, hat 276 Seiten und feiert beim 3. Litfest homochrom seine offizielle Buchpremiere.

 

05.11.2023

Literaturhaus Köln

05.11.2023, 16:00, Siegfried Straßner liest seine Kurzgeschichte »Wasserläufer in Cognac« (Premiere)
Siegfried Straßner
1959 in Pappenheim geboren, lebt in Nürnberg. Magister der Iberoromanischen Philologie. Kurzgeschichten, Kurzkrimis, Dramen, Lyrik, Literaturkritiken, veröffentlicht in Anthologien, Zeitung, Zeitschriften.
Beruflich tätig in der Literaturvermittlung: u. a. Organisation von Lesungen, Schreibkursen und des Fränkischen Preises für junge Literatur. Herausgeber einer Literaturzeitschrift und Dozent an der Akademie Faber-Castell im Studiengang Literarisches Schreiben und Kulturjournalismus. Nebenberuf als Vereinsarchivar im Queeren Zentrum Nürnberg. Mitglied im VS, Regionalgruppe Mittelfranken.

Homepage: siegfried-strassner.de

»Wasserläufer in Cognac«
Weder sein Alter noch die Pflegerinnen im Heim können Eduard abbringen von seinen Ausflügen zum Bodensee. So auch an diesem Oktobertag. Denn erneut wird ein Jagdflugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg geborgen. Ist es diesmal die Maschine mit Kurt als Pilot oder doch nur jener sagenumwobener Flieger beladen mit Cognac für Hitler? Eduard möchte endlich Gewissheit. Nach grausamer Verfolgung, KZ-Haft und der brutalen Trennung vom Geliebten. Und nach weiteren Demütigungen in der jungen BRD. Für ihn, wie für viele homosexuelle Überlebende des Nationalsozialismus, folgte der Befreiung die Ernüchterung.

Die Kurzgeschichte »Wasserläufer in Cognac« von Siegfried Straßner ist noch unveröffentlicht und wird beim 3. Litfest homochrom erstmals öffentlich präsentiert.

05.11.2023, 17:00, Lucia-Philtje Gerst liest ihre Kurzgeschichte »Die Königin« (Premiere)
Lucia-Philtje Gerst
konnte kaum das Alphabet aufsagen, als sie anfing, Geschichten zu erzählen. Heute schreibt sie auf Deutsch, Plattdeutsch und Niederländisch. Ihre Geschichten befassen sich mit gesellschaftlichen Themen. Durch ihre queere Perspektive möchte sie für mehr diverse Repräsentation in der Literatur sorgen. Neben ihrem Studium nimmt sie an einer Schreibwerkstatt von Autorin Sabrina Janesch teil, wo sie an ihrem ersten Romanprojekt arbeitet.

Instagram: luciaphiltjegerst

»Die Königin«
Ein kleines, beschauliches Land. Eine weltoffene, moderne Gesellschaft. Doch dann hat sich die junge Königin öffentlich als trans geoutet. Jetzt sollen die Menschen in einem Volksentscheid abstimmen, wer den Thron bekommen soll: die Königin als die, die sie ist, ihre jüngere, unscheinbare Schwester oder ihr konservativer Cousin. Und die Gesellschaft steht vor ihrer wohl größten Bewährungsprobe. Ist sie wirklich das, was sie vorgibt zu sein?

Die Kurzgeschichte »Die Königin« von Lucia-Philtje Gerst ist noch unveröffentlicht und wird beim 3. Litfest homochrom erstmals öffentlich präsentiert.

Abschluss

05.11.2023, 18:00, Balian Buschbaum trägt vor »Warum Diversity uns alle angeht« (Köln-Premiere)

Nach mehr als 10 Jahren kommt Balian endlich wieder nach Köln!

 

Balian Buschbaum
1980 in Ulm geboren, war in der Disziplin Stabhochsprung Jugendmeisterin und trat bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney an. 2007 sprach er öffentlich im Fernsehen über seine Transsexualität, begann seine Transition und fing zur gleichen Zeit an, Aufklärung zu betreiben. 2013 nahm er an der sechsten Staffel der Tanzshow „Let’s Dance“ teil. Mittlerweile ist er als Speaker, Mentor und Coach tätig. Und Balian ist Autor, hat 2010 seine Autobiografie »Blaue Augen bleiben blau: Mein Leben« herausgebracht, die sofort in die Spiegel-Bestsellerliste einstieg. 2013 folgte das Sachbuch »Frauen wollen reden, Männer Sex« und 2022 »Warum Diversity uns alle angeht«.
Balian ist bekannt für seine humorvolle und charismatische Wissensvermittlung und reißt sein Publikum mit. Zum Abschluss des 3. Litfests homochrom könnt ihr die interaktive Lesung erleben und alles fragen, was ihr schon immer zum Thema Vielfalt wissen wolltet.

Homepage: balian-buschbaum.de
Instagram: balianbuschbaum

»Warum Diversity uns alle angeht«
2007 spricht ein junger Mann vor einem Millionenpublikum die Worte: »Ich bin Balian«, und kündigt seine bevorstehende Transition an. Balian Buschbaum wird zum Vorbild für viele Menschen auf dem Weg zu ihrer wahren Identität. Inzwischen ist das Thema Diversität mitten in der Gesellschaft angekommen, wird leidenschaftlich diskutiert, führt aber auch zu Unsicherheiten und Unverständnis. Balian Buschbaum klärt auf und beantwortet offen und verständlich Fragen zu den unterschiedlichen Diversity-Dimensionen, zu geschlechtlicher Identität und Selbstverständnis.
Und Balian Buschbaum erzählt über seinen eigenen Weg. Fast 15 Jahre lebt er nun ein selbstbestimmtes Leben. Ein Schritt, für den er hart gekämpft hat, immer noch kämpft und für Aufklärung sorgt. Denn eins ist für Balian Buschbaum sicher: Ohne Diversität kein Überleben!

Das Sachbuch »Warum Diversity uns alle angeht« von Balian Buschbaum erschien im Februar 2022 bei Fischer und er trägt erstmals in Köln daraus vor.


MODERATION

 
Weitere Moderator*innen werden bald angekündigt.
 

Marija Bakker
geboren 1972, ist freie Journalistin. Sie arbeitet für diverse Wissenschafts- und Literaturmagazine des NDR und WDR und moderiert Sendungen, die sowohl Kinder als auch Erwachsene auf unterhaltsame Art und Weise informieren. Ihre besondere Liebe gilt dem Radio, wo sie auf WDR 5 unter anderem „Quarks“, „Bücher, das Literaturmagazin“ und das „Hörbuchmagazin“ präsentiert. Homepage: bakker-moderation.de

Foto des Moderators Daniel Kasper, Radio, lulu.fm, Astrosprech, Astrologie

Daniel Kasper
Jahrgang 1986, hat rhein- und saarländische Wurzeln und ist seit nunmehr 12 jecken Jahren in der Domstadt Köln „ze hus“. Neben einer kaufmännischen Laufbahn im Banksektor unterstützt der zertifizierte Astrologe und Coach seine Klient*innen mit geschultem Blick auf das Horoskop insbesondere bei Beziehungsfragen und -krisen. Seine Stimme kennen Hörer*innen des queeren Radios lulu.fm. Homepage: astrosprech.de

Sina Vogt
Jahrgang 1966, veröffentlichte als Journalistin neben vielen Artikeln 2008 die Biografie einer Menschenrechtlerin beim Heyne Verlag. Schreiben ist ihre Leidenschaft seit dem sechsten Lebensjahr, privat und professionell. Nach dem Schreiben vieler Geschichten für die Schublade oder als Geschenk für andere veröffentlichte sie 2020 und 2021 den Roman-Zweiteiler „Dominante Leidenschaft“, im Selfpublishing unter dem Pseudonym Lady Rosewood. Ihre Themen sind Frauen, Feminismus, Lesben und Lust. Homepage: sinavogt.eu

Foto der Moderatorin Sina Vogt, Autorin, Journalistin, Köln
Foto des Moderators Martin Wolkner, Linguist, Filmwissenschaft, Roman-Autor, Dichter, Poet, Übersetzer, Untertitler, Herausgeber, homochrom-Gründer, Leiter des Litfests homochrom

Martin Wolkner
Der Sprach- und Filmwissenschaftler gründete 2009 in Dortmund die Filmreihe homochrom, aus der sich das zweitgrößte queere Filmfest Deutschlands und nun das Litfest entwickelt hat, das er leitet. Zudem ist er mitunter als Übersetzer, Journalist, Filmkritiker und -untertitler tätig. Er schreibt seit seiner Jugend und hat über die Jahre Gedichte, eine Novelle und zwei Romane veröffentlicht. Neue Romane sind in Arbeit. Homepage: wolkner.com

Das 3. Litfest homochrom wird gefördert durch:

PARTNER des 3. Litfests homochrom