Sommer, Sonne, Sonnenschein und Strand. Es ist 1996 und die drei Jugendfreunde Daniel (Javier De Pietro), Adrian (Agustin Pardella) und Santiago (Marcos Ribas) gehen zusammen in einem Waldstück am Meer zelten. Mit dabei ist eine Videokamera, mit der Daniel den Ausflug filmt. Am Strand lernt Adrian die hübsche Julieta (Luana Pascual) kennen und macht mit ihr rum. Daniel hingegen streunert alleine herum oder verbringt Zeit mit Santiago. Doch beim Käbbeln in den Wellen kommt es zu einem Kuss, der die Situation komplizierter macht.
Warum wir BROMANCE – COMO UNA NOVIA SIN SEXO sehenswert finden:
Hübsche, leicht bekleidete Jungs am Strand bringen den Sommer, der dieses Jahr nicht war, ins Filmfest. Schwelende Gefühle und die daraus entstehenden Probleme, das können die Lateinamerikaner. Manche mögen zu Recht an Marco Berger denken und es ist bestimmt kein Zufall, dass Bergers wiederkehrender Darsteller Javier De Pietro ("Ausente", "Sexual Tensions", "Mariposa") die Hauptrolle in BROMANCE übernimmt. Nach mehreren Kurzfilmen bringt uns Regisseur und Mitautor Lucas Santa Ana einen Film, der in eine ähnlich Kerbe schlägt. Die Bilder der erfahrenen Kamerafrau Mariana Russo bewegen sich zwischen den Protagonisten und fangen ihre Momente am Strand und im Unterholz ein. BROMANCE ist kein großer Film, aber genau das macht seinen Charme aus.