PORTRAIT OF A SERIAL MONOGAMIST (Deutschland-Premiere)

Film Poster PORTRAIT OF A SERIAL MONOGAMIST von John Mitchell & Christina Zeidler

Das 5. Filmfest homochrom präsentiert diese romantische Komödie aus Kanada:

 
PORTRAIT OF A SERIAL MONOGAMIST (Deutschland-Premiere)
(CDN 2015, 84 min, Regie: John Mitchell & Christina Zeidler, OmU)

 
Die Schlussmacherin hat auf einmal Bedenken...

 
Sa 17/10/15, 21:00, Filmforum NRW, Köln
Sa 24/10/15, 21:00, Schauburg Dortmund

Filmpatin:    

Filmstill PORTRAIT OF A SERIAL MONOGAMIST von John Mitchell & Christina Zeidler

 
"Eine brillante Komödie, die die Ge- und Verbote lesbischer Beziehungen aufzeichnet."BFI Flare, London

 
Die Fernsehproduzentin Elsie (Diane Flacks) ist Mitte 40 und immer noch in jeder Beziehung unruhig. Aber sie ist ja geübt darin, Schluss zu machen. Gerade schafft sie es wieder, ihrer aktuellen Freundin Robyn (Carolyn Taylor) die Worte so im Mund umzudrehen, dass es scheint, als wäre es gar nicht Elsies Idee gewesen. Die nächste Frau hat sie auch bereits ins Auge gefasst: die jüngere DJane Lolli (Vanessa Dunn), die auch an Elsie interessiert ist. Die Reaktionen ihres Umfelds sähen jedoch Zweifel in Elsie, mit der Trennung vielleicht doch einen großen Fehler begangen zu haben.

 
"“High Fidelity” für Lesben... Das ist ein Rezept für Lacher."After Ellen

 
Warum PORTRAIT OF A SERIAL MONOGAMIST so unterhaltsame Selbstreflexion bietet:
Einige Lesben werden direkt beim Filmtitel geschmunzelt haben, weil sie sofort wussten, was gemeint ist. Nach ein paar Kurzfilmen hat sich die Regisseurin Christina Zeidler einen Mitstreiter in Ko-Regisseur John Mitchell gesucht, um gemeinsam in ihrer Heimatstadt Toronto einen Film über die Szene zu machen, wie sie sie sehen. Wie schon bei Chromie-Gewinner WHO'S AFRAID OF VAGINA WOLF oder CONCUSSION erzählt MONOGAMIST von Lesben mitten aus dem Leben – kein Coming-Out, sondern (Beziehungs-)Alltag. Manche Lesben neigen zu Monogamie, heißt es immer wieder, und es macht einfach Spaß, die Eigenheiten im Paarungsverhalten anderer (oder auch sich selbst) selbstbewusst zu beleuchten (ohne bösartig vorzuführen). Das scheint einen Nerv zu treffen, denn seit seiner Premiere Ende Mai erobert der Film die internationalen Filmfestivals. Übrigens ist Zeidler seit fast 20 Jahren in einer festen Beziehung mit ein und derselben Frau.

 
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Trailer im englischen Original; Vorstellungen mit deutschen Untertiteln.